08. Mai 2023
Demografischer Wandel: Wissenstransferkultur wird zur Schlüsselrolle für Betriebe und Unternehmen

Am 28. April diesen Jahres konnte man auf Seite 17 der FAZ in dem Artikel „Deutschlands tiefrote Rechnung“ eine Grafik sehen, die klar zeigt, was demografisch auf uns zukommen wird. In den Altersklassen zwischen 50 und 64 tummeln sich die Massen, also in den Alterstufen, die bereits aus dem Berufsleben ausgeschieden sind oder es demnächst tun werden, die Jahrgangsklassen darunter- in der Grafik waren immer fünf Jahre zusammengefasst – sind deutlich schwächer besetzt, sowohl für die weibliche wie für die mänliche Seite der Grafik. Kaum eine Grafik spiegelt die Katastrophe, auf die wir uns zubewegen, so drastisch wieder, wie diese . Es kommen einfach nicht so viele Arbeitskräfte nach, wie in den kommenden Jahren in Rente und Pension gehen werden.

Eine Wirtschaft, die zwar von vielen guten Ideen getrieben wird, die aber nicht mehr die Arbeitskräfte auf allen Ebenen hat, diese Ideen umzusetzen, ist dem Niedergang geweiht. Wenn es uns also nicht gelingt, qualifizierte Arbeitskräfte auf anderem Wege zu rekrutieren, bleiben nur noch wenige Möglichkeiten. Dazu zählen
✔ vermehrte und verbesserte Automatisierung
✔Effizienz- und Effektivitätssteigerung über das bisherige Maß hinaus
✔ein Etablieren einer Kultur, die das Wissen in den Firmen hält, also eine ausgeprägte #Wissenstransferkultur.
Gerade der letzte Punkt wird über die Zukunft der Firmen und Unternehmen entscheiden. Wenn in Zeiten akuten Fachkräftemangels auch noch das Wissen aus der Firma abfließt, ist das Ende in Sicht.
Also, kümmert Euch um die #Wissenstransferkultur in Euren Unternehmen, kümmert Euch um die Zukunftsfähigkeit!